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Ihre Weihnachtsbriefmarken öffnen Fenster in eine märchenhafte Winterwelt
Die Schweizer Post hatte vier renommierte Grafikbüros eingeladen, einen Vorschlag für die diesjährigen Weihnachtsbriefmarken zu gestalten. In einem Voting wählten 21'000 Postkundinnen und -kunden im Februar ihre Lieblingsmotive aus - mit deutlichem Ergebnis: 44 Prozent der Befragten stimmten für die Entwürfe von Sandra De Coppi, wie die «Linth-Zeitung» berichtet. Sandra de Coppi gründete vor 20 Jahren die Kartenmanufaktur Tellme im zürcherischen Meilen und produziert mit sieben Mitarbeitenden 80'000 Karten pro Jahr.
Sandra De Coppis Briefmarken entführen die Betrachterinnen und Betrachter durch liebevoll gestaltete «Fenster» in eine märchenhafte Winterlandschaft. Sandra de Coppi hat sich für die idyllischen Winterszenen von ihren Kindheitserinnerungen an einen kleinen Weiler im bündnerischen Klosters inspirieren lassen, wo sie im Winter jeweils mit ihren Eltern war, wie sie der «Linth-Zeitung» sagte. Entstanden sind vier Motive - Tannenbaum, Weihnachtskugel, Stern und Schneeflocke - für die vier Frankaturen 1.00, 1.20, 1.90 und 2.50 Franken.
In ihrem Atelier Tellme produziert Sandra De Coppi mit der Lasercut-Technologie dreidimensional anmutendende Karten. Diesen Effekt erreicht sie bei ihren Briefmarken mit den weihnächtlichen Motiven, durch die man wie durch ein Fenster auf die dahinter liegende Winterlandschaft blickt.
«Wer genauer hinschaut, kann in diese wundervolle Detailfülle eintauchen und sich auf eine gedankliche Reise in die Schönheit und Stille der Winterzeit begeben», heisst es auf der Website von Tellme. Und: «Die Marken sind mehr als nur ein Poststempel: Sie sind eine Einladung zu einem besinnlichen Moment, einem kleinen Ausflug in die festliche Winterwelt.»