Inspiration
01. August 2022

Im Spätsommer und Herbst bringt der Trend «local + vital» fröhliche Akzente in Schaufenster und Läden

Wenn die letzten schönen Sonnentage des Jahres anstehen, ist es eine gute Gelegenheit, KundInnen mit neuen Schaufensterdekorationen und Sortimentszusammenstellungen in die Läden zu locken. Der Handel kann sich jetzt bereits darauf einstellen. Dafür liefern die Christmasworld Trends 22+ unter dem Motto «Facing forward» Orientierung und Inspiration. Die farbenfrohe Stilwelt «local + vital» eignet sich hierfür hervorragend. Warum? Das erklärt das Stilbüro bora.herke.palmisano und gibt Tipps für eine trendorientierte Umsetzung im Laden.
Lichterketten lassen sich jetzt mit Kugeln in fröhlichen Farben und Designs mit Punktmotiven aufpeppen. (Bild: Messe Frankfurt/Rui Camilo)

Die Stilwelt „local + vital“ steht für Fröhlichkeit und Kreativität. Sie lebt vom lokalen Kolorit und ist daher ideal, um die Charakteristika der nahen Umgebung, des geliebten Stadtviertels oder der unmittelbaren Nachbarschaft in den Fokus zu setzen. „Nähe und kurze Wege bedeuten Lebensqualität, das ist eine Erkenntnis dieser Zeit. Besonders in den Sommermonaten stellen private und öffentliche Outdoor-Flächen begehrenswerte Freiräume dar, die sich zum Zentrum des Lebens entwickeln. Schliesslich entkoppeln sich unsere Arbeit und viele Aktivitäten auch immer weiter von fest definierten Räumen. Arbeiten, Feiern, Sport machen und Freunde treffen – vieles davon verlagert sich nach draussen. Für unsere Feste schmücken wir jetzt gerne mit vielfarbigen, heiteren Dekorationen, die immer auch eine entspannte DIY-Attitude mitbringen – mit besonders umweltbewussten und einfallsreichen Gestaltungen. Diese Aspekte lassen sich sehr gut auf die Schaufenster und Ladenflächen übertragen“, sagt Trendexpertin Claudia Herke vom Stilbüro Bora.Herke.Palmisano.

Helles Porzellan, sattes Beige und Schwarz sind in der neutralen Farbreihe zu finden. In der kühlen Reihe stehen milchige Nuancen von Maigrün und Limone einem kräftigen Azurblau gegenüber. Ocker, Urban Red und kräftiges Signalrot prägen die warme Farbreihe. Die Farben haben eine fröhliche, motivierende Signalwirkung und ziehen somit Kund*innen an die Schaufenster und in die Läden: Die Töne sind kraftvoll und plakativ und bringen grafische Formen sowie individuelle Motive zur Geltung. Folklore-Muster bieten sich als Inspiration für die Ornamentik an, ob eigene Fantasie-Interpretationen oder das „echte“ lokale Folklore-Erbe. Ausserdem setzen liebevolle Papierarbeiten, beispielsweise Dekorationen in Kusudama Origami, schöne Akzente und stellen die Handwerklichkeit in den Mittelpunkt.

Bei allem sollten sich die Materialien auf den Umweltgedanken konzentrieren – hierauf wird der Blick auch zukünftig massgeblich gerichtet sein – so die Expertin. „Für eine Schaufensterdekoration könnte mit dem Thema Papier gearbeitet werden, zum Beispiel in Kombination mit Folkloremusterungen auf einem spätsommerlich gedeckten Tisch“, rät Herke.  Auch bei den Materialien bestimmen plakative und farbenfrohe Motive sowie grafische Musterungen die Oberflächen. Bewegte Wellen, Punktmotive und kontrastreiche Zeichnungen vermitteln einen positiven und schwungvollen Ausdruck. Dies kann sehr gut für auffallende Girlanden genutzt werden – zum Beispiel können farbige Glaskugeln ganz einfach an kleinen Haken an Lichterketten gehängt werden. 

„Kunst- oder Echtblumen in die Dekoration einfliessen zu lassen, setzt zusätzliche Highlights und unterstreicht den folkloristischen Touch“, ergänzt Herke.

Pressedienst
„local+vital“ bringt Fröhlichkeit durch plakative Farben und originelle Produkte. (Bild: Messe Frankfurt)
Floristik, Vasen oder Kerzen in Maigrün und Limone passen sehr gut zu spätsommerlichen oder herbstlichen Dekorationen – sagt Trendexpertin Claudia Herke. (Bild: Messe Frankfurt/Pietro Sutera)
Zu Folkloremusterungen auf einem spätsommerlich gedeckten Tisch kombinieren Sie farbige Dekokugeln aus Wabenpapier. (Bild: www.onlynatural.nl)
Auch Kunstblumen erstrahlen in kräftigen Tönen und sorgen für einen anziehenden Auftritt. (Bild: Messe Frankfurt/Rui Camilo)
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