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Papierhersteller Hahnemühle wird 440 Jahre alt
Am 27. Februar 1584 erhielt der Gründervater der Hahnemühle, Papiermacher Merten Spiess, die Gründungsurkunde vom Herzog von Braunschweig und Lüneburg. 440 Jahre später ist aus der Papiermanufaktur längst eine Papierfabrik geworden und Hahnemühle eine international bekannte Marke. Das heutige Portfolio umfasst Künstlerpapiere, analoge und digitale FineArt sowie Foto- und Buchdruck-Papiere. Hahnemühle produziert zudem seit 1883 kundenspezifische Papiere für Life-Science-Anwendungen und technische Spezialpapiere. Die Firma mit Hauptsitz im südniedersächsischen Dassel hat Tochtergesellschaften in Grossbritannien, Frankreich, USA, Singapur und China und verkauft seine Papiere in 130 Ländern, wie Hahnemühle in einer Mitteilung schreibt.
Die Papiersorten werden nach alten Rezepturen aus hochwertigen Baumwollfasern, Zellstoffen oder schnell wachsenden Pflanzenfasern und reinem Quellwasser aus Hahnemühles eigener artesischen Quellen hergestellt. Seit 2008 unterstützt das Unternehmen sowohl regionale als auch internationale Umweltschutz- und soziale Projekte, darunter Aufforstungs-, Tierschutz- und Umweltbildungsprogramme. Das Traditionsunternehmen selbst produziert Papiere unter strengen umweltrechtlichen Auflagen in einem Landschaftsschutzgebiet.
Kalenderwettbewerb mit dem Motto «Celebration»
Das 440-Jahr-Jubiläum prägt auch den internationalen Hahnemühle-Kalendermalwettbewerb 2025. «Celebration» lautet das Motto. Alle Malbegeisterten, Hobby- wie Profikunstschaffende gleichermasse, sind eingeladen, ein Motiv zum Thema zu malen. Jede teilnehmende Person kann bis zu fünf Bilder einreichen. Zugelassen sind alle Mal- und Zeichentechniken, auch Mixed-Media. Die einzige Voraussetzung: Die Bilder müssen auf einem Papier von Hahnemühle oder Lana gemalt sein.
Eine Fachjury wählt die zwölf besten Bilder aus, die ihm Hahnemühle-Kalender 2025 abgedruckt werden. Teilnahmeschluss ist Ende Mai 2024.
Weitere Infos: www.hahnemuehle.com