Handel / Politik
14. März 2024

Die Menschen sparten bei den Dekorationsartikel

Das Geschäft mit Möbeln, Einrichtungsgegenständen und Haushaltwaren lief in der Schweiz letztes Jahr nicht so gut. Besonders bei den Dekorationsartikeln haben die Konsumentinnen und Konsumenten gespart.
Die Menschen in der Schweiz gaben letztes Jahr weniger Geld für Dekorationsartikel aus. (Symbolbild: Pixabay)

Der gesamte Home & Living-Markt sank im Jahr 2023 um -2 Prozent – von 5.48 Milliarden auf 5.37 Milliarden Schweizer Franken in absoluten Zahlen, wie die Marktforscherin GfK mitteilt. Während der stationäre Handel -2.8 Prozent einbüsste, konnte der Online-Handel um 2.1 Prozent zulegen. Der Online-Anteil beträgt somit neu 17.4 Prozent resp. 0.93 Milliarden Schweizer Franken.

Von den Sektoren Möbel, Einrichtung, Heimtextilien, Dekoration und Haushalt konnte lediglich Letzterer den Umsatz des Vorjahres mit 1.03 Milliarden Schweizer Franken halten. Insbesondere Produkte wie Wäscheständer, Wäschekörbe und Kleiderbügel verzeichneten ein Wachstum. Heimtextilien verzeichneten den geringsten Verlust mit einem Minus von 1.5 Prozent. Der grösste Umsatzrückgang in Prozent wurde bei den Dekorationsartikeln mit -5.5 Prozent verzeichnet. Dieser Sektor trägt mit 0.43 Milliarden Schweizer Franken zum Gesamtumsatz bei. 

Während die erste Jahreshälfte für ein Umsatzplus zum Vorjahr sorgte, waren die Monate August bis Dezember rückläufig.

In Anbetracht der aktuell trüben Konsumentenstimmung rechnen die Marktforscher von GfK in diesem Jahr eher mit einem erneuten Rückgang des Home & Living-Marktes. Im Optimalfall gebe es einen Gleichstand mit 2023, heisst es in der Mitteilung weiter.

pd/mos
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