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EU-Zoll beschlagnahmt 152 Millionen gefälschte Waren
Zu den am häufigsten beschlagnahmten Gegenständen gehören Spiele, Spielzeug, bespielte CDs und DVDs sowie Verpackungsmaterial. Diese Daten gehen aus dem gemeinsamen Bericht der Europäischen Kommission und dem Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) über die Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums durch die EU hervor.
Dass Verpackungsmaterial und Etiketten und Aufkleber an vierter Stelle folgen, deutet laut dem Bericht daraufhin, dass die Fälscher vermehrt gefälschte Ware erst in Europa verpacken und etikettieren. So soll vermieden werden, dass Waren an der Grenze als Fälschungen auffallen.
Der Bericht unterstreiche die wachsende Notwendigkeit kontinuierlicher Massnahmen gegen Fälscher, schreibt die EU-Kommission in einer Medienmitteilung. Angesichts des zunehmenden Handelsvolumens, insbesondere im elektronischen Handel, stündenn die Zollbehörden der EU unter zunehmendem Druck. Nachgeahmte Waren untergraben laut der Mitteilung nicht nur rechtmäßige Unternehmen, sondern stellen auch eine Bedrohung für die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU dar.