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Schweizer greifen für Weihnachtsgeschenke wieder tiefer in die Tasche

Trotz hoher Preisen und steigenden Krankenkassenprämien zeigen sich die Schweizerinnen und Schweizer dieses Jahr bei Weihnachtsgeschenken ausgabefreudig. Nachdem im Jahr 2024 im Schnitt 282 Franken ausgegeben wurden, planen Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten dieses Jahr 341 Schweizer Franken pro Kopf für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Das geht aus einer Umfrage des Beratungsunternehmens EY und dem Branchenverband Swiss Retail Federation hervor.
Am häufigsten verschenkt werden dabei laut einer Mitteilung Geschenkgutscheine und Geld. Auf Platz zwei liegen die Spielwaren, gefolgt von Lebensmitteln und Süsswaren. Aber auch Kleidung, gedruckte Bücher und Kosmetika bleiben beliebt.
Mit Blick auf die Vertriebskanäle zeigt sich in diesem Jahr fast das gleiche Bild wie im Vorjahr: Der stationäre Handel bleibt mit einem erwarteten Markanteil von 63% der dominante Kanal beim Weihnachtsgeschäft. Der Online-Handel bleibt mit 37% einer der stärksten Verkaufskanäle.
Die Weltpolitik schlägt sich im Weihnachtseinkauf nieder: Vier von zehn befragten Konsumenten wollen vor dem Hintergrund der restriktiven Zollpolitik der USA gegenüber der Schweiz im diesjährigen Weihnachtsgeschäft US-Produkte boykottieren.
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