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Faber-Castell und iskn präsentieren digitalen Fallminenstift
Einer Umfrage des in Grenoble ansässigen Start-ups iskn im Jahr 2012 zufolge berichteten Kreativschaffende aus der ganzen Welt über ihren Wunsch, ihr Lieblings-Zeichenwerkzeug – den Fallminenstift – zu digitalem Leben zu erwecken. In Zusammenarbeit mit Faber-Castell konnte hierfür nun das passende Produkt entwickelt werden. „Faber-Castell stellt zuverlässige und nachhaltige Druckbleistifte her. Der Fallminenstift, ein Klassiker, der seit Jahrzehnten zum Sortiment von Faber-Castell gehört, ist nicht nur das erklärte Lieblings-Schreibwerkzeug von technischen Zeichnern und Künstlern, sondern auch zahlloser Grafiker, Modedesigner, Architekten, Blogger und anderer kreativer Menschen. Es lag daher nahe, nun auch einen Fallminenstift mit dem ‚Repaper‘ von iskn kompatibel zu machen und so einen nahtlosen Übergang von analogem und digitalem Gestalten zu schaffen“, erklärt Silke Bachmann, Head of Marketing Art & Graphic bei Faber-Castell, die gemeinsame Produktentwicklung.
Analoges Zeichnen ins Digitale übertragen
Der „Repaper Fallminenstift“ überzeugt durch eine konstante Strichstärke ohne Anspitzen und bietet im Vergleich zu Holzbleistiften, die im Laufe der Zeit kürzer werden, eine gleichbleibende Symmetrie, so das Unternehmen. Er hat eine 2B-Mine mit 2 mm Stärke und kann mit Minen in neun Härtegraden (4H bis 3B) befüllt werden. Gegenüber anderen Grafik-Tablet-Herstellern, die die Nutzer zur Übernahme gesonderter Zeichen-Artefakte zwingen, können Kreativschaffende mit dem „Repaper“ weiterhin echte Stifte und Bleistifte benutzen. „Unsere Vision war es immer, Kreativen das breitestmögliche Portfolio von Werkzeugen zur Verfügung zu stellen. Nach einem Kugelschreiber, einem Stylus und einem Magnetring für Bleistifte erschien es ebenso naheliegend wie technisch anspruchsvoll, den ersten Fallminenstift für Zeichnungen und Notizen auf Papier zu entwickeln, die in digitale Formate konvertiert werden können. Unsere Zusammenarbeit mit Faber-Castell machte das möglich. Das Team ist sehr stolz auf diese Weltpremiere!“, unterstreicht auch Jean-Luc Vallejo, CEO von iskn.