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MAUL setzt auf Leuchten mit austauschbaren Leuchtmitteln
Seit Januar 2020 arbeiten die Leuchtenspezialisten aus der MAUL-Entwicklungsabteilung an der Umsetzung der Austauschbarkeit. Voraussetzung war die konstruktive Anpassung von über 90 Leuchten, auch in Zusammenarbeit mit den Vorlieferern. «Wir mussten echte Pionier- und Überzeugungsarbeit leisten, um unsere Partner von unseren Anforderungen und der hohen Bedeutung einer nachhaltigen Leuchte zu überzeugen», erzählt Geschäftsführer Stefan Scharmann.
Gleichzeitig wurden auch die verschärften Mindestanforderungen an eine gute Effizienzklasse, die Lebensdauer und Lichtqualität mit umgesetzt. Positiver Nebeneffekt ist, dass bei ausbaubaren Lichtquellen diese allein als Messgrundlage gelten, während bei festverbauten die komplette Leuchte vermessen werden muss, was automatisch zu schlechteren Werten führt.
Etwa 5 Monate Dauertest muss jede Lichtquelle anschliessend bestehen, bevor alle erforderlichen Daten ermittelt sind. Über einen QR-Code auf dem Effizienzlabel kann der Endkunde auf diese Daten zugreifen und sich über die Qualität informieren.
Alle erforderlichen Unterlagen stellt MAUL dem Handel zur Verfügung: Die Info zur Austauschbarkeit steht in Produkttext, Bedienungsanleitung und auf der Packung; eine bebilderte Austauschanleitung wird für jede Leuchte mitgeliefert.
Der Umweltschutz ist bei MAUL systematisch im Management verankert, so dass Umweltaspekte von der Idee bis zur Entsorgung, im Unternehmensalltag und bei firmenpolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Leuchten mit austauschbaren Lichtquellen sind Teil des Nachhaltigkeits-Projektplans des nach ISO 14001 zertifizierten Familienunternehmens aus dem Odenwald.
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