Spiel
23. Januar 2022

Deutsche Spielzeugbranche erneut Gewinner der Corona-Krise

Die deutsche Spielwarenbranche geht auch aus dem zweiten Pandemiejahr als einer der Krisengewinner hervor. "Nach einem extrem starken Jahr 2020 mit einem Plus von elf Prozent legte der Markt 2021 noch einmal um vier Prozent zu", teilte der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) am Dienstag in Nürnberg mit. 2020 hatte der Branchenumsatz den Angaben des Verbandes zufolge noch bei 3,7 Milliarden Euro gelegen, 2010 bei 2,6 Milliarden.
Symbolbild (zvg)

Zu den grossen Gewinnern 2021 zählten erneut Bausätze, Brettspiele und Puzzles sowie Spielsachen für Klein- und Vorschulkinder. Auch Lizenz-Spielwaren, etwa Figuren aus Filmen und Fernsehserien, stünden hoch im Kurs.

Federn lassen musste allerdings der Spielwaren-Fachhandel. Die Umsätze der Spielwarengeschäfte seien um vier Prozent zurückgegangen. Bei den Verbrauchermärkten seien die Spielwaren-Umsätze stabil geblieben. Das Plus gehe vor allem auf den Online-Handel und branchenfremde Absatzkanäle zurück.

Pandemiebedingt abgesagt ist das traditionell grösste Treffen der Branche, die Internationale Spielwarenmesse, die am 2. Februar in Nürnberg hätten eröffnen sollen. Anlässlich der Messe wollten zahlreiche Branchengrössen auch ihre Geschäftszahlen veröffentlichen.

Pressedienst
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