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Mattel-Studie: Spielen tut gut - auch Erwachsenen

Spielen fördert Selbstentfaltung, reduziert Stress, bekämpft Isolation und stärkt Beziehungen, während es wichtige Lebenskompetenzen wie Resilienz, Führung und Empathie fördert. Zu diesem Schluss kommt die Studie «The Shape of Play», die Mattel aus Anlass seines 80-Jahr-Jubiläums erstellt hat. Sie basiert auf den Antworten von über 33'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland, den USA, China, Japan, Finnland, Brasilien und Südafrika. Die Studie zeige eindrucksvoll, wie wichtig Spiel im Laufe des gesamten Lebens, schreibt Mattel in einer Mitteilung. «Es wird als zentraler Faktor für das persönliche Wohlbefinden, für die Stärkung zwischenmenschlicher Beziehungen und für das Wiederentdecken von Lebensfreude hervorgehoben.»
«Diese globale Studie bestätigt, dass Spiel nicht nur für Kinder ist – es ist ein lebenslanges, essentielles und transformierendes Element», erklärt Chris Down, Executive Vice President und Chief Design Officer bei Mattel. «Für Marken, Kreative und Bildungsexperten eröffnet sich die Chance, das Potenzial des Spiels neu zu denken, seine Wirkung gezielt zu fördern und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Lebensqualität zu leisten.»
Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie
- 94 % der Befragten sind der Meinung, dass Spiel nicht nur Kindern, sondern allen Altersgruppen zugutekommt. Vom Abenteuer der Kindheit bis hin zu den Leidenschaften im Erwachsenenalter fördere Spielen Freude, stärke Resilienz und vertiefe unsere menschlichen Verbindungen, so Mattel.
- 87 % der Befragten sagen, dass Spielen hilft, Isolation und Einsamkeit zu bekämpfen. Ob durch Spielzeuge, Spiele, Haustiere (84 % der Befragten) oder Online-Spiele (62 %) - Spiel hebt die Stimmung und überbrückt soziale Unterschiede über Generationen, Kulturen und Gemeinschaften hinweg.
- 85 % der Teilnehmer sehen Spiel als unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens an.
- 81 % glauben, dass Spiel das Potenzial hat, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen weltweit zu verbessern.
- 70 % der Erwachsenen fühlen sich immer noch «teilweise wie ein Kind». Dennoch gibt ein Drittel an, nicht genug zu spielen, da es von Zeitmangel, Einsamkeit, Sicherheitsbedenken und dem modernen Leben verdrängt wird.
- Fast 70 % der Befragten geben an, dass ihre kreativsten Ideen durch Spiel entstanden sind.
- «The Shape of Play» hat sechs Spielpersönlichkeiten identifiziert und feiert die Idee, dass es keinen «richtigen» Weg zu spielen gibt. Die sechs Spielpersönlichkeiten: Kreative; Fähigkeitssucher, die im Spielen neue Skills entwickeln wollen; Alleinunterhalter, die auch ganz allein Spass im Spiel finden; die Neugierigen, die gerne Neues ausprobieren; Erinnerungsschöpfer, die das Spielen nutzen, um Beziehungen zu Familie und Freunden zu stärken; Social Sparklers, die es lieben, mit anderen Menschen zu spielen.
Die ganze Studie und weitere Infos finden Sie hier: https://corporate.mattel.com/the-shape-of-play