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Spielwarenmesse: Premiere von «Toys meet Books»
Die neue Sonderschau «Toys meet Books» führt vorwiegend Buchhändler aus der DACH-Region an die Spielware heran. Auf rund 170 m² haben Spielwarenhersteller eine Auswahl an Non-Book-Artikeln gezeigt, die besonders relevant für den Buchhandel sind. Gleichzeitig wurden die Fachbesucher inspiriert, die Produkte ideal am PoS zu inszenieren. Fachvorträge von Handelsprofis, geführte Touren über die Messe und ein produkt- und eventspezifischer Guide haben das Angebot abgerundet.
Buchändler suchen neue Wege
Der Einzelhandel sucht nach neuen Wegen, seine klassischen Sortimente sinnvoll zu ergänzen. Ein Teil der Buchhändler hat die Spielware längst als attraktive Bereicherung erkannt – entsprechend stieg ihr Besuch auf der Spielwarenmesse 2017 um mehr als 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aus diesem Grund wurde 2018 die Sonderschau «Toys meet Books» angeboten.
Internationales Wachstum auf Aussteller- und Besucherseite
Der internationale Anteil an der Spielwarenmesse steigt stetig an: Vom 31. Januar bis zum 4. Februar waren 2’902 Unternehmen aus 68 Ländern (2017: 63) auf dem Nürnberger Messegelände vertreten. 71’000 Fachbesucher konnte die Spielwarenmesse eG als Veranstalter während der gesamten Laufzeit begrüssen. Die Verweildauer ist trotz Verkürzung der Messelaufzeit um einen Tag stabil geblieben. Im Durchschnitt reisen internationale Gäste für 2,8 Tage an. Dabei stimmt die Qualität – 86 Prozent von ihnen treffen Einkaufsentscheidungen.