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Der VSP besucht die Styro AG

Styro-Geschäftsführerin Annemarie Spichtig begrüsste am 3. September die VSP-Delegation in Steinen. Sie führte kurz in die Geschichte der Styro AG ein und stellte die verschiedenen Styro-Produkte vor. Bis vor wenigen Jahren war die 1956 gegründete Firma noch unter dem Namen Spichtig AG bekannt. Die Marke Styro gab es in der Gründerzeit noch nicht, die Firma fertigte damals nur Kundenaufträge an. Das erste Styro-Produkt kam erst 1969 auf den Markt.
Beim Namen Styro denken die meisten wohl zuerst an Styropor. Doch woher kommt den dieser Name tatsächlich? S steht für Spichtig, ty (früher ti) für Tiroir (Schublade) und ro für Rohner, dem Designer von einer grossen Anzahl von Styro-Produkten. Die Besuchenden erfuhren zudem, dass die enorme Auswahl an farbigen Schubladen, insbesondere bei der Kult-Box Styroval, nur möglich ist, weil sämtlich Styro-Produkte nach wie vor in Steinen produziert werden. Denn nur dies macht es möglich, dass jeder Kunde nach Wunsch seine eigene Styroval-Box zusammenstellen kann.
Im Anschluss an die informative Einführung ging es in zwei Gruppen auf zur Betriebsbesichtigung. Die eine Gruppe startete ihren Rundgang durch das Lager und die Spedition, gefolgt von der Montage, wo die Boxen zusammengesetzt und verpackt werden. Wer wollte, durfte dabei auch selbst Hand anlegen. Beim Besuch der Werkstatt wurde dann das Vorgehen bei der Reinigung der Spritzgusswerkzeuge erläutert. Danach ging es ins Herzstück der Styro AG, die Spritzgussabteilung. Seit über 50 Jahren werden hier sämtliche Komponten für die Styro-Produkte hergestellt.
Mit einem Apéro klang der Anlass aus. Dabei wurden auch noch die letzten Fragen der Besucherinnen und Besucher beantwortet.


