Der Übernahmevertrag wurde am 11. Oktober unterzeichnet. Die Integration ist zum 1. Dezember 2024 vorgesehen, wie Inapa in einer Mitteilung schreibt.
Durch die Übernahme sicherte JPP die Arbeitsplätze vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gewährleistee die kontinuierliche Versorgung der Inapa-Kunden mit den bewährten Produkten und Dienstleistungen, heisst es weiter.
Insolvenzverwalter Tjark Thies, der zusammen mit Roland Berger die M&A-Transaktion umsetzte, zeigt sich laut Mitteilung zufrieden: «Die schnelle Übernahme ist ein grosser Erfolg für alle Beteiligten. Mein besonderer Dank gilt dem Management von Inapa Deutschland, das trotz der herausfordernden Umstände in den letzten Monaten hervorragende Arbeit geleistet hat.»
Die Geschäftsführer Thomas Schimanowski und Martin Tewes sind ebenfalls glücklich über die Fusion: «Mit JPP haben wir einen Partner gefunden, der langfristig denkt. Durch diverse Synergieeffekte wird es möglich sein, unsere Position in Deutschland noch einmal deutlich zu stärken.»
In Deutschland hat Inapa laut Website 16 Standorte und etwa 750 Mitarbeiter. Die Firma handelt unter anderem mit Papier für das Druckgewerbe und Büros, Verpackungen und Grossformatdruckern. Zudem bietet Inapa Logistikdienstleistungen an. Die Firma musste am 22. Juli Insolvenz anmelden. Grund dafür war ein kurzfristiger Liquiditätsengpass.