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Das Smartphone ist Zankapfel in der Erziehung

Die Smartphonenutzung von Kindern und Jugendlichen führt in Familien immer wieder zu Diskussionen. Laut einer Befragung unter 1004 Eltern (davon 796 mit smartphonenutzenden Kindern) im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom kommt es bei 74 Prozent zu Konflikten über die Handynutzung. Am stärksten betroffen sind die 10- bis 12-Jährigen, bei denen 88 Prozent der Eltern Streit melden. Bei 16- bis 18-Jährigen sind es 64 Prozent.
Suchtverdacht bei älteren Kindern häufiger
14 Prozent der Eltern halten ihr Kind für smartphonesüchtig. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil: von 8 Prozent bei 6- bis 9-Jährigen auf 17 Prozent bei 13- bis 18-Jährigen. Fast die Hälfte der Eltern (48 Prozent) setzt ein Handyverbot als Strafe ein – am häufigsten bei den Jüngeren, am seltensten bei Jugendlichen ab 16 Jahren.